20 Jahre Konnex – auf geht’s in die vierte Runde: heute befragen sich Monica und Natascha

 

Hallo Monica, schön dass wir Zeit für das Interview finden!

Monica:
Ja, das war nicht ganz einfach … Aber mit etwas Verzögerung hat es doch noch geklappt.

Du bist ja noch nicht so lange bei Konnex. Wie hast du deinen Start erlebt? Bist du angekommen in und bei der Konnex, trotz Home Office?

Natascha:
Sehr speziell, es ist schon etwas nicht ganz Alltägliches im Home Office einen neuen Job zu beginnen, aber ja, ich bin angekommen in und bei der Konnex 😊

Diesen Sommer war der Regenschirm der ständige Begleiter von praktisch allen. Worauf kannst du in deinem Leben nicht verzichten?

Monica:
Abgesehen von Familie und Freunden? Wenn ich am Sonntagmorgen keine Zeit für eine ausgiebige Lektüre der Sonntagspresse habe, dann fehlt mir etwas. Ich geniesse es sehr, durch die Zeitungen zu blättern und über Themen zu stolpern, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren. Das passiert mir viel weniger, wenn ich Medien online konsumieren. Da bin ich vielmehr konkret auf der Suche nach bestimmten Themen. Und auf Süsses kann ich auch fast nicht verzichten! In der Konnex gibt’s diesbezüglich zum Glück keinen Mangel.

Wie sieht es bei dir aus? Was ist dir wichtig im Leben?

Natascha:
Das absolut Wichtigste in meinem Leben sind mein Sohn und meine Haustiere.

Auf deinem Schreibtisch im Büro steht ein Einhorn. Verrätst du uns, was es damit auf sich hat?

Natascha:
Es sind mehrere Einhörner 😊 Die ganze Geschichte dazu fing vor einigen Jahren bei meinem damaligen Arbeitgeber an. Eines Abends lief «Das letzte Einhorn» im TV und da ich diesen Film von der ganzen Aufmachung her sehr speziell finde, erzählte ich dies am nächsten Tag meinem Team. Ich fand dann, dass ich es schade fände, dass es keine Einhörner mehr gäbe. Tja und dann ging es los, ich erhielt alle paar Wochen verschiedene Einhörner als Karte, Tasse, Zeichnung, Büroutensilien usw. Die Begründung von meinem Team dazu war: «So musst du nicht mehr traurig sein, dass es keine Einhörner mehr gibt. Du hast sie alle auf deinem Tisch.» Ja und nun sind sie wieder auf meinem Schreibtisch und ich kann mich jeden Tag an meinen Einhörnern erfreuen.

Du bist ja ein Gründungsmitglied. Wie seid ihr auf den Namen Konnex gekommen und was war der Grund dafür?

Monica:
Die Namensfindung war fast das Schwierigste an der Gründung unserer Agentur … Wir wussten sehr schnell, was wir wollten – und vor allem, was wir nicht mehr wollten. Einen Namen zu finden, dauerte dann etwas länger. Als wir wieder einmal am «Hirnen» waren, begann ich im Duden zu blättern. Zufälligerweise stiess ich auf das Wort «Konnex». Dazu stand: Zwischen Dingen bestehende Verbindung, bestehender Zusammenhang, persönlicher Kontakt. Wir fanden, diese Bedeutung passe sehr gut zu den Zielen, die wir mit unserer Agentur verfolgen wollten.

Wie hat sich in all den Jahren die Arbeit verändert?

Monica:
Auf der einen Seite hat sie sich sehr stark verändert, da das Medienangebot immer grösser und immer digitaler geworden ist. Es braucht immer mehr Zeit, um am Ball zu bleiben. Auf der anderen Seite sind aber auch ganz viele Dinge gleich – und gleich wichtig – geblieben: Nach wie vor ist es zentral, dass man klare und eindeutige Ziele definiert, die mit der geplanten Kampagne erreicht werden sollen, und basierend auf diesen Zielen eine Strategie festlegt.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit?

Natascha:
Das selbständige Arbeiten und trotzdem ein Teil vom Team zu sein.

Und worauf könntest du verzichten?

Natascha:
Auf die Stundenerfassung 😉

Was oder wer hat dich bis jetzt am meisten beeindruckt und weshalb?

Monica:
Am meisten beeindrucken mich Menschen, die trotz beruflichen Rückschlägen, grosser gesundheitlicher Probleme oder anderen Schicksalsschlägen eine positive Energie ausstrahlen und zuversichtlich in die Zukunft blicken.